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Portrait Johanna Hutterer
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Akkus aufladen & Meilensteine setzen

Johanna Hutterer, Absolventin des Bachelor-Studiengangs "Finance" des Wintersemesters 2021/22 mit Besten-Auszeichnung der Stiftung für die Wissenschaft Förderkolleg der Stiftung für die Wissenschaft und bei der Sparkasse Landshut im Controlling tätig, spricht mit uns über ihre Tipps zum berufsbegleitenden Studium. Außerdem teilt sie ihre Erfahrungen im Umgang mit den Herausforderungen eines berufsbegleitenden Studiums.

Welche Rolle spielt der erfolgreiche Abschluss des Studiums für Ihre berufliche Zukunft bzw. Planung?

Der erfolgreiche Abschluss hat mich bei der Einarbeitung in meinen aktuellen Aufgabenbereich im Controlling sowohl auf fachlicher als auch auf persönlicher Ebene sehr unterstützt. Zudem hilft er mir flexibel auf Änderungen und immer neue Anforderungen in meiner Tätigkeit zu reagieren. Perspektivisch möchte ich meinen Abschluss dazu nutzen weiterhin verantwortungsvoll(er)e Aufgaben in der Sparkassen Finanzgruppe zu übernehmen, außerdem bildet er die Grundlage für mögliche folgende Weiterbildungen.

 

Woran denken Sie bei Ihrer Studienzeit besonders gern zurück?

Es gibt viele schöne Momente, an die ich mich gern zurückerinnere. Vor allem mit den Präsenzveranstaltungen in den dezentralen Studienzentren in ganz Deutschland und dem damit einhergehenden Austausch mit meinen KommilitonInnen verbinde ich viele schöne Erinnerungen. Der Moment an den ich wohl am häufigsten zurück denke ist allerdings der, indem ich am Tag der Graduierungsfeier in Bonn meine Bachelor-Urkunde in den Händen hielt. Das war ein sehr emotionaler und überwältigender Moment.

 

Berufsbegleitend Studieren ist herausfordernd – wie bleibt man aus Ihrer persönlichen Erfahrung heraus motiviert?

Mir hat es sehr geholfen das Studium immer in Etappen zu betrachten und nur von Semester zu Semester zu denken. Sich gewissermaßen Meilensteine zu setzen. Außerdem fand ich es immer hilfreich eine Mischung aus mathematischen und eher theoretischen Fächern pro Semester zu belegen. So fiel mir das Lernen in unmotivierten Zeiten leichter, da ich zumindest zwischen Übungsaufgaben rechnen und Theorie lernen wählen konnte. Für mich ganz wichtig, wenn die Motivation absolut am Tiefpunkt ist: alles bei Seite legen und sich eine Pause gönnen, um die Akkus wieder aufzuladen.